Arbeitseinsätze

Die Station

… Renovierungsfortschritt Juli 2025

Es war höchste Zeit die restlichen Sonnensegel in den Gehegen aufzuhängen. Auch wenn sie keine sehr große Fläche beschatten, sind sie hilfreich. Vor allem im Gehege 1 ist Schatten gefragt, da der Ahorn dort die Blattproduktion eingestellt hatte. Vielleicht ist der Untergrund für einen Baum zu steinig? Eigentlich wissen wir wie und wohin die Segel gehängt werden. Eigentlich sind sie auch beschriftet… Vermutlich dauerte es so lange, weil Inox die Bauaufsicht etwas unkonzentriert führte. Wenn er auch ständig gestreichelt werden musste…Wir sind ganz sicher, im nächsten Jahr geht alles ganz flott, da die Juli 2025 Aufhängung von 4 Baurudelmenschen durchgeführt wurde. Michi wird sich schon erinnern.

Simone holte das letzte aufzuhängende Sonnensegel. Nele organisierte den Motormäher, entschied sich dann aber doch für den Einsatz auf der Wiese an den Pferdeboxen.

Joachim, Werner und Claus passten die letzten Platten für die Gitterwände und -türen der Quarantäne an und installierten diese. Hier die unbezahlte Werbeecke: Gearbeitet wird hierbei mit absolutem Profiwerkzeug. Gebohrt wird mit einem Stufenbohrer, gesägt mit einer Japansäge. Zitat www.saege-experte.de „Im Vergleich zu europäischen Sägeblättern sind Japan-Sägeblätter wesentlich dünner. Damit wird weniger Material zerspant, was das Sägen schneller und zudem präziser macht. Gesägt wird auf Zug, sodass weniger Kraft benötigt wird und der Schnitt einfacher kontrollierbar ist. Die Zugbewegung verhindert, dass sich die Säge verbiegt und im Holz stecken bleibt.“

Im neuen mittleren Gehege 2 musste die Hundehütte neu gesetzt werden. Sabine und Daniela frisch ans Werk! Die Endkontrolle durch die männliche Baurudelkompetenz ergab leichte Korrekturnotwendigkeit, dann saß die Hütte wackelfrei im Wasser. Nele hatte sich ausgeklinkt. Sie beschmuste lieber Kenzo, der fleißig zurückschmuste.

Seltsame Dinge geschahen unter der neuen Bank auf der Terrasse. Erst lag Toffee völlig ungestört auf ihrem Lieblingsplatz im Schatten unter der Bank. Dann kroch Simone dazu und kurz danach auch noch Daniela. Der Fuß in der Mitte der Bank ist nach hinten wie nach vorne mit einer Aushöhlung gegossen. Wenn der Fall eintritt, dass sowohl im linken als auch im rechten Bereich unter der Bank jeweils ein Hund liegt kann es zu Begegnungen kommen, die freundlich sein können oder auch nicht. Also wurde eine Schablone erstellt und danach eine Platte gesägt, die jetzt als „Begegnungsverhinderung“ dazwischen steckt. Loch zu. Ruhe unter der Bank. So in der Theorie.

Claus und Werner installierten zwischen Charlys Außenbereich und dem neuen kleinen Zweiergehege eine Gittertür. Schnell, schneller am schnellsten. Nach zwei Stunden war sie eingebaut.

Vielen Dank an das dieses Mal etwas verkleinerte aber trotzdem feine Baurudelteam für Eure Arbeit und die immer positive Arbeitsstimmung.
Sabine für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt Juni 2025 

Im Juni trafen wir uns mit einer kleineren Baurudelgruppe, um dort weiter zu werken wo wir im Mai aufgehört hatten.

Ganz früh am Morgen scheuchte die Baurudelchefin Carmen und Armin in die nähere Umgebung, um eine gespendete Hundehütte abzuholen. Vielen herzlichen Dank an die Spender! Diese wurde von Elfi schon erwartet und bekam durch sie den bekannt roten Anstrich. Am Ende des Tages wurde diese durch 4 kräftige Baurudler im neuen, kleinen 2er Gehege aufgestellt. Nebenbei: Dass die Farbe ihrer Schuhe mit der Farbe der Hütte korrespondiert, war ein reiner Zufall.

Die „lange Gerade“ des neu gezogenen Zaunes war an einer Stelle etwas instabil und benötigte einen zusätzlichen Pfosten, um dem mitunter wilden Treiben unserer Nordischen Stand zu halten. Armin und Klaus kümmerten sich um die noch fehlenden Metallarbeiten rund um das mittlere Gehege 2. Sie haben den Pfosten eingepasst, eine neue Türe angepasst, diese bekam ein neues Schloss verpasst und die Hundehütte wird beim nächsten Mal mit Platten eingefasst – damit ist dieses Gehege jetzt schon bezugsfertig.

Wie immer gab es viele, kleine Arbeiten, die an so einem Arbeitstag erledigt werden: Rasen mähen, Unkraut jäten, Sonnensegel setzen, einige Schlösser mussten ausgebaut und gereinigt werden. Wegen Blacky wurde vor ein paar Monaten ein Loch zwischen dem Büro- und Futtercontainer zubetoniert. Inzwischen hatte sich die Dame etwas Neues einfallen lassen und suchte ihren Schatz nun hinter dem Bürocontainer. Diese Freizeitbeschäftigung wurde zum Wohle der Pflegerinnen, die nicht mehr jeden Tag den Kies zusammenkehren müssen, mit einem kleinen Stahlgitterrest unterbunden.

Der nicht verarbeitete Zement wurde beim langen Arbeitswochenende über eine sehr dünne Holzrampe in die Pferdebox transportiert. Wir waren uns nicht sicher, ob die Holzplatte das Gewicht tragen wird – und schwupp war ein neuer Arbeitsauftrag geboren: eine stabile Rampe muss her. Dieser Auftrag entpuppte sich als arbeitsintensiver, als zuvor gedacht. Zuerst musste ein alter Holzbalken weichen, um Platz für die Verschalung zu schaffen. Danach wurden Metallmatten zur Stabilisierung zurechtgeflext, der Beton angerührt, eingegossen und glatt gezogen. Kalle, Klaus und vor allem Werner trugen zum Gelingen maßgeblich bei und wir alle finden, die ist wirklich super geworden.

Dieser körperlich anstrengende Arbeitseinsatz hat die Station wieder ein Stück verbessert, vielen herzlich Dank für euren unermüdlichen Einsatz

Simone für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt Mai 2025 Teil 2

Joyce beschloss ihren morgendlichen Schönheitsschlaf auf jeden Fall zu halten, obwohl um sie herum die schaffige Baurudlerei tobte.

Was geschah außer der neuen Gehegeanordnung (siehe Teil 1) auf der Station am langen Arbeitswochenende im Mai? Ganz schön viel und ganz schön Großes, zum Beispiel die Fertigstellung der neuen Sitzbänke vor dem Eingang zur Wohnung. Wir hätten ja die alten Sitzgelegenheiten weiterhin „besessen“, aber irgendjemand fand sie so toll, dass er sie eines Nachts entführte und nicht mehr zurückbrachte. Damit das nicht mehr passieren konnte, entwickelten ein paar Teammitglieder die Idee zur diebstahlsicheren Sitzplatzgestaltung. Gewicht musste her. Die Lösung war Füße aus Beton zu gießen, aus viel Beton. Diese Betonfüße lagen schon ein paar Wochen herum und warteten auf ihre Bestimmung.

Joachim1 kümmerte sich mit Unterstützung von Klaus und Joachim2 um die Belattung. Daniela kümmerte sich um die Farbgestaltung und Sky kümmerte sich darum, dass Frauchen immer schön in Sichtweite bleibt.

Dann wurden die Schwergewichte, drei an der Zahl, zu ihrem Bestimmungsort transportiert. Wie man sieht – mit viel Transportpersonal. Simone und Kalle testeten tischfreie Esshaltung und Nita fand die Bank kann man gut besetzen (besitzen).

Rubios Haus benötigte dringend eine neue Anschlussfuge zwischen Wand und Boden. Ein 5-köpfiges Fugenteam unter der Leitung von Taktgeber Sky kratzen penibel die alte Fuge ab. Ja, 5 Kratzerinnen waren nötig. Die neue Fuge fugte Werner alleine. Rubio war sehr dankbar, als er wieder in sein Refugium durfte.

Anubi und Inox bekamen in ihrem damaligen Gehege einen neuen Baumschutz. Sheyla und Arkon mochten lieber beschmust werden, als einen Beißschutz für den Baum zu bekommen. Der Sitzplatz vor der Wohnung erhielt einen Schattenspender in Form eines Sonnensegels.

Claus arbeitete weiter an der Verkabelung der Außenbeleuchtung, deren Zuleitung durch die Küche verlegt worden war. Uwe kam dazu und der gordische Knoten (Zitat Claus) an Kabelfülle wurde fachgerecht seinem Ziel zugeführt. In elektrischer Richtung Unwissende waren schon sehr verwundert, wie diese Aufgabe so viel Zeit in Anspruch nehmen konnte. Elektroprofis wussten, das war flotte Arbeit…
Endlich sind die beiden Schilder beleuchtet.

Währenddessen wachte ein Schattenwolf über seine Angestellten und Jonte hielt das Zaunpersonal vom Arbeiten ab.

Im Sanitätsraum wurde Inventur, Putz- und Rauswerfdienst geleistet.

Am Samstagabend gab es ein kulinarisches Verwöhnprogramm. Alle den Verein und die Stiftung unterstützende Menschlein waren zum Helferfest geladen. Leider habe ich vergessen die Personen zu zählen, aber es waren viele. Was soll man sagen, es schmeckte rundherum, man unterhielt sich bestens und saß bis lange in den Abend hinein. Ganz zum Schluss erwärmte noch ein „kleines“ Feuerchen die Abendluft.

Danke für einen sehr schönen Abend und für Eure Arbeit und gute Laune über das lange Arbeitswochenende hinweg!

Sabine für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt Mai 2025 Teil 1

Der Star des dreitägigen Arbeitseinsatzes am 1. Mai Wochenende hieß Minibagger VXT 19. Seine Kompetenz ist vor allem, dass er gerne, natürlich mit einem erfahrenen Maschinenführer, bei beengten Platzverhältnissen und schwierigem Boden arbeitet. DAS konnten wir ihm natürlich am langen Maiwochenende alles bieten. Der VXT grub unter der Steuerung von Michi Kubikzentimeter um Kubikzentimeter Steine und Erde im Gehege 2 aus.
Wozu der Aufwand?
Unsere Fellnasen sind nicht mehr so gruppentauglich wie „in alten Zeiten“. Wie geht man als Verein zur Rettung nordischer Hunde damit um? Wir beschlossen Gehege 2 aufzuteilen, um daraus 3 kleinere Gehege für diese Bedürfnisse zu schaffen. Das bedeutete, wir mussten Zäune ziehen und das wiederum bedeutete, wir brauchten Gräben um die Zaunteile einbetonieren zu können. Wahrlich eine Großaktion mit viel Material und vielen Arbeitsstunden vor Ort wie auch in der Planungsphase.

Zahlen zum langen Arbeitswochenende:

25 m Doppelstabzaun
14 Zaunpfosten
20 Tiefbordsteine mit je 1 m Länge
48 Säcke Portlandkalksteinzement
7 500 kg Betonkies
10 000 kg Erdaushub
75 m Durchbeißschutz

18 Baurudelmitglieder mit ihren
21 Hunden
2 000 km Anfahrtsweg der Baurudelmitglieder und wieder
2 000 km zurück

Mit weniger Hürden als gedacht ging der große Gehegeumbau voran. Gräben wurden ausgehoben und auch XXL Steine mussten ausgebuddelt werden. Bekanntlich ist die Schwäbische Alb ja steinreich. Der VXT 19 war in seinem Element. Die Steine wurden aufgeklaubt, weggebracht, woanders gelagert und der VXT buddelte Meter für Meter die Gräben für die Zaunelemente. Immer wieder wurden viele zusätzliche Hände benötigt um Pfosten und Zaunteile ins Wasser zu bringen und einbetonieren zu können.

Dann schallte Stanis Ruf über die Albhochfläche: „Ich brauche euch alle“. Der Zement wurde außerhalb des Geheges zu Beton gemischt und dann wurden die Zaunpfosten nebst Zaun an Ort und Stelle gesetzt. Natürlich wurde die Zaunlinie mit Tiefbordsteinen abgesichert um buddelfreudige Nordische vom unterirdischen Verlassen des Geheges abzuhalten. Hera hat schon mal getestet ob das möglich ist, sich dann aber doch für eine Siesta entschieden.

Platten wurden verlegt und der Boden des Geheges zu einer Ebene gerecht. Da hieß es schon wieder Steine zu sammeln und auf die Lagerhalde zu fahren. Der noch nicht verarbeitete Zement wurde zum Schluss auf Ruhereise in eine Pferdebox geschickt.

Wie schön wäre es gewesen, hätte man eine Drohne starten können um das neue Ensemble aus der Luft fotografieren zu können. Vielleicht irgendwann einmal.
Natürlich waren das nicht alle Arbeiten am langen Maiwochenende. Teil 2 folgt.

Sabine für das einzigartige Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt April 2025

Nuki möchte bei ihrer Siesta nur mit Leckerliangeboten gestört werden.

Aprileinsatz und die Versorgung war wieder einmal erste Sahne. Danke Silvia.

So schnell kann es gehen. Simone verschwand spontan mit dem Türschild und kam nach 2 Minuten mit einem innovativ bearbeiteten Schild wieder. Vielleicht waren es auch 5 Minuten.

Nathalie befestigte den Bausatz „Seifenspender“ an der Wand und schliff die Nagespuren unserer lieben nordischen Nagemonster an einigen Holzstühlen glatt. Warum man als VierBEINER nicht die StuhlBEINE annagt, sondern am oberen Lehnenteil seine Zähne einsetzt, bleibt zu erforschen.

Luna verzichtete auf „nachher“ und blieb in der „vorher“-Position, auch wenn der Kärcherstrahl näher und näher rückte. Das hielt sie sehr lange aus. Leider musste die Fotografin so lachen, dass Lunas Davonziehen nicht festgehalten werden konnte.

Man könnte meinen, der Spind weiß, wieviel Arbeit in ihm steckt, so glänzt er. „Schaut her, so schön bin ich…“

Christiane und Sabine dampfkärcherten mit Freude im Haus 2. Das „vorher-nachher“ ist leider nicht darstellbar. Dazu müssten mehr Sinne als „Sehen“ im WWW übertragen werden können.

Hier sieht man eine ausgebaute und eine andere eingebaute Gehegezwischentüre. Sie musste ausgetauscht werden, auch weil sie zu niedrig war. Der Styroporschutz am Querholm verrät warum. Etwas größere Menschen poltern schon mal gegen einen Querholm, der zu niedrig hängt und wenn der Schädel weicher ist als der Querholm, gibt das Material des Querholms nicht nach. Die Querholm-hab-Acht-Situation wurde also beendet. Womöglich gab es auch noch andere Gründe . Klaus und Joachim haben auf jeden Fall stählerne Arbeit geleistet.

Joachim räumte in der Werkstatt auf und entdeckte eine kaputte Schublade. Lade gerichtet! Spachtel, Meisel und Geißfuß haben wieder einen herausziehbaren Platz.
Anm: Der Geißfuß ist ein messerartiges Gerät mit einer V-förmigen Schneide.

Gärtnerischer Einsatz von Silvia und Klaus am Vorplatz der Halle. Gut sieht es jetzt wieder aus.

Gearbeitet wird immer noch und weiterhin am Beißschutz an den Gehegen, die direkte Hundenachbarschaft haben.

Dauerbaustelle der letzten Arbeitseinsätze: Die Quarantäne. Das war schon viel Arbeit. Werner schob noch einen extra Arbeitsdienst, natürlich völlig freiwillig…, am Sonntagmorgen und damit waren die Plattenlegearbeiten in der Quarantäne beendet. Jetzt müssen noch die Fugen zwischen den Pinkelschutzplatten geschlossen werden, damit auch jedes noch so kleine Löchlein geschlossen wird.

Lieben Dank an das nicht ganz so große aber wie immer großartige Baurudelteam beim Aprileinsatz. Wir haben ordentlich „was erledigt bekommen“. Wir sehen uns wieder im vermutlich größeren Team am langen Arbeitswochenende im Mai.

Sabine für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt März 2025

Namenstag, Geburtstag und Weihnachten auf einmal. So muss es für die Zusammenbauer und Zusammenbauerinnen gewesen sein. Erst grübelte und sortierte eine Fachkraft, dann kam noch eine dazu und dann war es fast das komplette Baurudelteam, das mitwerkelte und Ratschläge gab. Wofür, wozu, weshalb… Ein neues Baurudelmitglied, herzlich willkommen Joachim 2, brachte etwas mit, was wir auf unserer Amazon Wunschliste stehen hatten: einen Bollerwagen, Gartenwagen, Transportwagen, Handwagen, Gerätewagen. Also ein Art Schubkarre auf vier Rädern inklusive Kippfunktion.
Das Gewünschte war so etwas wie ein Kleinwagen im Gartenwagenbereich. Was allerdings ankam, stellte sich als Luxus-SUV heraus. Herzlichen Dank Joachim. Auch dafür, dass Du uns so viel Freude beim Zusammenbauen bereitet hast.

Die Quarantäne gedeiht und wird immer hübscher. Es ist wie immer, was leuchtet, wird bewundert. Ich finde das Rot sieht mit den Antipinkelplatten darunter wunderschön aus. Was aber auch Bewunderung verdient: Werner plättelte in der Quarantäne im Kleinflächenbereich. Es ist schwierig das fotografisch so darzustellen, dass man es gut sieht. Eins steht aber fest, das Zuschneiden von kleinen Plattenstücken zur Umrandung von Rohren ist zeitaufwändig. Die Antipinkelplatten bekamen einen ordentlichen Abschluss zum Boden über einen dagegen laufenden Sockel.

Elektrik
Ich muss eine Fortbildung beim Fachpersonal absolvieren, damit es mir besser gelingt, die Arbeiten zu beschreiben…
Der Verteilerkasten am Tor wurde überarbeitet. So kam es bei mir an, was an meinem Verständnis für Elektrik liegt. Was wirklich geschah: Die Zuleitung zum Stromkreisverteiler wurde gegen eine Zuleitung mit höherem Querschnitt ausgetauscht. In meinen Worten: Es wurde eine dickere Leitung eingebaut. Hexes Hütte, unser Indoor-Chalet in der Halle, bekam ebenfalls eine neue Zuleitung.

In der Wohnung schwebte Claus in der Höhe um die Glühbirne der Deckenlampe zu tauschen. Eine (weibliche) Stimme hatte gesagt, diese sei kaputt. Adlerauge Claus entdeckte einen von Jacken versteckten Schalter und siehe da, als Frau den passenden Schalter drückte, leuchtete die kaputte Glühlampe. Elektrik ist Zauberei.
Es wurde ein Kabel an der Fuge zwischen Dach und Wand in der Küche durch die Außenwand nach draußen gezogen. Im Außenbereich an der Nordwestecke muss ein Elektroanschluss hin. Warum wohl?

Der Durchbeißschutz mit kleinem Draht wurde weiter bis zum bereits vorhandenen Schutz installiert. Den hatten vor zwei Jahren die Welpen bekommen. Dieses Projekt ist aber noch lange nicht beendet.

Joachim 1 unser Baurudelmann mit dem Wissen für genauen Zuschnitt arbeitete weiter am Antipinkelplatteninstallationsprojekt. Gerade und im ordentlichen Winkel ist so gut wie nichts in einer ehemaligen Reithalle. Auf der Platte spiegeln sich die Pfoten, die an den Fenstern der Westfassade als Vogelschutz kleben. Vielleicht sollten wir die Idee der Spiegelung aufnehmen und Hundepfotenabdrücke auf die Platten sprühen.

Nele nähte Decken von alt zu neu. Große Decken wurden doppelt oder dreifach umgeschlagen und zusammengenäht, damit die Pflegerinnen weniger Aufwand beim Deckentausch haben. Verrissene Decken wurden verschnitten und mit anderen Decken kombiniert. Ein paar Geschirre wurden wieder verwendbar gemacht. Das ist erst der Anfang, wir haben bergeweise Decken zum Ändern.

Ein großer Dank an Euch alle für Eure Zeit und das Engagement und den Teamspirit.

Sabine für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt Februar 2025

Akuna beobachtet, ob auch alle am Arbeiten sind und keiner ihre Laubsiesta stört.

Leider reicht es noch nicht ganz zu einem Vorher-Nachher-Foto beim Stahlschrank für die Quarantäne, aber er ist jetzt 2-mal grundiert und im März wird er endlackiert! Auf jeden Fall steht er auf der Erledigungsliste. Auch auf jeden Fall kann man erkennen, wohin der Renovierungsweg geht.
Anm: „endlackiert“ ist eine Wortkreation eines befreundeten Malers und Lackierers 🙂

Party für Huskys bedeutet: ich werde bewegt oder mein Gehirn wird beansprucht. Für manche auch: es gibt viel zu sehen und es findet Aktion statt, in welcher Art auch immer. An partyfreien Tagen kann passieren, dass den Lauserinnen und Lausern Dinge einfallen, die man nicht für möglich gehalten hätte. Da beißt man auch mal durch den Zaun hindurch einem Kollegen im Nachbargehege die Schwanzspitze ab. Das passierte Finn, dem das allerdings nichts ausmachte und seiner Schönheit auch keinen Abbruch tat. Natürlich muss man das unterbinden und deshalb kam ein erster Doppelungszaun in den unteren Bereich eines Teils der Abzäunung. Lilly findet das doof. Hoffentlich wehrt das jetzt unsere Vierbeinerkannibalen ab. Im März werden dann weitere Doppelungen installiert.

Unsere beiden Hounds Lilly und Shayla brauchen in der Kälte der Nacht, trotz indoor Übernachtungsmöglichkeit und manchmal auch tagsüber, ein Mäntelchen. Hier kommen die Mantelkannibalen ins Spiel. Was man an so einem Hundemäntelchen alles abnagen kann…, am liebsten irgendwelche Strippen, Bänder, Klettbänder, Plastikverschlüsse. Womöglich waren das die Mädels selbst oder doch vierbeinige Gruppenmitglieder. Wer auch immer hier fünffachen Reparaturbedarf verursachte, manche Dinge repariert man „anders“. Ist kein passendes Gummiband mehr im Vorrat, wird eben schnell eine Alternative geflochten. Vielleicht sorgen positive Vibes beim Flechten von Ersatzbändern für Langlebigkeit der Reparatur.

Never ending story: Anubi, die Buddelmaus, hatte wieder gebuddelt und eine Hütte unterhöhlt. Unser Löcherverhinderunsteam hatte eine neue Idee. Die U-Steine wurden kopfüber eingegraben. Jetzt ist quasi ein gewolltes Anubiloch unter der Hütte. Ob das hilft? Wir werden sehen. Inox scheint jedenfalls keine Zweifel zu haben, dass diese Methode nachhaltig sein wird. Er schaut etwas verwirrt.
Anm: Kopfüber bezieht sich auf die Steine, nicht auf die Steinsetzer…

Die Arbeit am Quarantänehaus macht Fortschritte. Zuerst einmal wurden USB Platten montiert. Im März/April geht es mit Antipinkelplatten auch an den Gittern weiter. Das Abstellregalbrett für Desinfektionsmittel wurde perfekt „im Wasser“ montiert.

In ein paar Pferdeboxen wurde einiges etwas „wirr“ gelagert. Nach Einsatz des Räum- und Wegwerfkommandos herrscht wieder Ordnung und Übersicht. Box 1 ist jetzt leer und wartet auf ihre Bestimmung. Box 2 beherbergt sortierte Plastikboxen und in Box 3 lagern die Metallboxen. Wenn man schon am Werkeln in den Pferdeboxen war wurden nebenbei noch einige Holzpaletten zersägt.

London is calling auf der Station. Wir haben eine neue Klingel. Die Glocken des Big Ben läuten ab sofort so laut, dass sie auch in den Tiefen der Station zu hören sind.

In Sanchos Haus wurde der angenagte Tunneldurchgang frisch mit Leisten verklebt und das Fenster erhielt einen auf Gehrung gesägten Rahmen.

Vielen Dank an alle Baurudelmitglieder für die motivierte, kreative Arbeit in der Küche, im Innen- und im Außenraum. Vielen Dank auch an unsere eigenen Hunde, die uns in unserem Arbeitseifer daran erinnern, dass Gassigehpausen wichtig sind.

Sabine für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt Januar 2025

Endlich ist wieder Baurudelzeit!
Nach der Winterpause gab es einige Aufgaben im Innenbereich zu erledigen. Die Ordnung im Futtercontainer wird jetzt auch nach dem Ablaufdatum sortiert.

Im Behandlungsraum stand der große Stahltisch auf einem sehr unansehnlich angerosteten Fuß. Nach Bearbeitung des Gummis, Entrostung, Schleifarbeit und mehrmaligem Streichen strahlt er wie neu.

Auch der alte Stahlschrank, der nach der Fertigstellung in der Quarantänestation stehen soll, wurden in einen deutlich hübscheren Zustand gebracht. Auch hier wartete viel Schleifarbeit und mehrmaliges Streichen an Korpus und Türen auf uns. Im Februar strahlt sicher auch er, wenn er komplett restauriert ist.

Die neuen Türen für die Durchgänge zu den Gehegen wurden isoliert und verkleidet. All dies auch in aufwändiger Maßarbeit.

Elektrik ist der Dauerbrenner, Steckdosen setzen, Kabel verlegen…
Manchmal geht die Arbeit so zügig, dass man als Teil des Teams, das woanders arbeitet, gar nicht alles mitbekommt.
Vielleicht gibt es mal eine Sonderedition „Baurudelbericht Elektrik“.

Wie immer vielen Dank für die an jeder Ecke engagierte Arbeit, ganz besonders wenn es auch indoor kalt ist.

Sabine für das Baurudelteam der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Renovierungsfortschritt bis Ende 2024

Endlich, endlich, endlich ist die Innenverkleidung unserer Westfassade perfekt. Erst war sie ein bisschen fertig, dann zum Teil fertig, zuletzt fast fertig und pünktlich vor dem Stationsfest 100 % fertig. Wie schön. Möge sie ganz lange ohne Betreuungsbedarf bleiben. Die letzten Späne wurden zusammengefegt (Einstiegsjob für neue Helfer ?). Das wars mit der Außenwand, aber nicht mit dem Putzen. An der Außenwand zu den Gehegen und an den Tunnels wurden Spinnweben und Hundewolle entfernt. Staubsauger hilf!

Eine Hundehütte war schon lange überfällig um zerkleinert und entsorgt zu werden. Sie wurde sowieso nicht mehr benutzt. In der frisch aus- und aufgeräumten Garage fand sie in Einzelteilen ihren vorübergehenden Platz bis zur endgültigen Entsorgung.

Was (s. Foto) Claus und Uwe besprechen, vorhaben, beschließen und durchführen wird nicht verraten. Man munkelt, es ging um in den Kühlschrank in Hexes Hütte eingedrungene Feld-Mäuse. Die Schäden mussten repariert und künftige Besuche verhindert werden. Wir hoffen, die Maßnahmen wirken.

Schon wieder war unsere nordische Wühlmaus Anubi im kleinen Fünfergehege am Werk. Nicht lange nach der Fütterung hatte sie wieder einen Durchgang zum Südpazifik geplant und gleich ausgeführt. Womöglich wollte sie schwimmen gehen oder sie ist eine Schiefschläferin. Die jetzige Über- oder Untermauerung hält hoffentlich bis zum nächsten Arbeitseinsatz im Januar. Eine andere Hütte hatte sich näher an den Zaun gewackelt. Dinge passieren, manchmal weiß man gar nicht wie. Sie wurde ausbruchssprungsicher etwas versetzt.

Unsere zweite Buddelmaus Jacky buddelt gerne zielgerichtet in der Halle zwischen Büro und FUTTERcontainer. Ins Büro wollte Jacky sicher nicht. Mal sehen, was ihm nach der Betonierung seiner Lieblingsbuddelstelle als Alternative einfällt.

Armin sieht regelmäßig nach den Regenrinnen und leert sie bei Bedarf. Wieder mal ein Abfluss, der verstopft war…
Das ist der Dankestisch von der Baurudelchefin ans Team. Glühwein und Süßes… nach der Arbeit natürlich.
Das Küchendreamteam Carmen und Silvia freut sich, dass es immer allen schmeckt.
Jawohl!

Danke liebes Baurudel für den engagierten Einsatz im Jahr 2024 für die Hunde und die Menschen, die dort oben auf der Alb jeden Tag mit den Hunden arbeiten.

Ihnen liebe Leserinnen und Lesern ein frohes und friedvolles Weihnachten und alles Gute für 2025 für Sie und Ihre zwei- und vierbeinigen Familienmitglieder.
Sabine für das Baurudelteam der Nothilfe für Polarhunde

Die Station

… Arbeitsfortschritt Oktober 2024

Weiter geht’s … immer weiter… aber dieses Mal wurde der Zugang zwischen Gehege 4 und 5 fertiggestellt. Sancho durfte in den Kurgarten und es wurde weiter geschippt, begradigt, gerecht, korrigiert, nochmal zurechtgeruckelt. Es wurden einige Platten gesägt und stolperfrei verlegt.

Die Durchgänge zu den Hundehäusern wurden nochmals gecheckt und mit Silikonfugen versehen, wo es notwendig war. Hoffentlich bleibt das Ergebnis dieser langwierigen Fuzzelarbeit nachhaltig unbeknabbert.

Schon seit einiger Zeit warteten ein paar Metallhundeboxen auf eine passende Verwendung. Nun hatte die Baurudelchefin die Idee, sie zum Baumschutz in den Gehegen einzusetzen, da unsere findigen Fellnasen unsere letzten Baumeinzäumversuche (ein neues Wort für den Duden) teilweise zunichte gemacht hatten. Die Bäumchen werden aber als natürlicher Sonnenschutz in den Gehegen gebraucht. Also – neuer Versuch der Knabberbekämpfung mithilfe einer Gitterbox. Hierzu wurde diese Box an ihre neue Verwendung angepasst und an einem Bäumchen als Prototyp installiert. Jonte kontrollierte genau. Vermutlich checkte er nebenbei, wie man auch dieses Knabberhindernis überwinden kann.

Neben aufwendigen Fassadenarbeiten (bald beendet, uff) wurde geräumt, geputzt, die Garage entrümpelt, nicht verwertbares Material auf den Wertstoffhof gefahren, die Küche sorgfältig grundgereinigt und in der Garage viel Platz geschaffen. Jetzt hatten auch die Sitzbretter für unsere neuen Gartenbänke einen ordentlichen Platz und warten nun auf ihre Installation auf den Betonbankteilen (s. Arbeitseinsatz Juli/August).

In den Gehegen, gab es kaum Disteln – juhuuuu – dafür aber Laub. Also wurde statt Disteln zu rupfen Laub zusammengekehrt und eingesammelt. Liebe Leserin, lieber Leser, Sie fragen sich vermutlich, wozu entfernt man das Laub, das kann man doch auch liegen lassen? Das ist nicht sinnvoll, auch aus hygienischen Gründen. Die Gehege werden zweimal am Tag von den Hinterlassenschaften der vierbeinigen Bewohnerschaft befreit. Dies ist ein schwieriges Unterfangen, wenn der Gehegeboden voller Laub ist. Man sieht dann vor allem in der Dämmerung nur Laub am Boden liegen und übersieht die Häufchen oder man verwechselt Laub mit Häufchen.

Die Kompetenzen unserer Baurudelmitglieder sind sehr vielfältig. Wie man sieht, gehört dazu auch das Reparieren der Werkzeugmaschinen.

Liebes Baurudelteam,
das war wieder einmal ein schöner Arbeitstag mit viel Teamspirit, großer Kompetenz und viel Schaffenswillen. Danke dafür!
Sabine für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde