Aron

Paten gesucht

Mrz 13, 2024

Lebt seit Juli 2021 auf Dauerpflegestelle

13.03.2024:

Von Aron gibt es nur Gutes zu berichten! Seine gesundheitlichen „Baustellen“ haben sich stabilisiert, mit der dauerhaften Gabe seiner Schmerzmittel kommt er gut klar, sein Bewegungsablauf hat sich deutlich verbessert. Aron ist noch einmal entspannter geworden und ist inzwischen sehr offen Fremden gegenüber. Er begleitet oft sein Frauchen, unsere Stationsleiterin, in die Station und ist dort in den Alltag voll integriert.
Ansonsten hat Aron zwei Hobbys: Schlafen und vom Schlafen träumen.
Und vielleicht kommt seit dem Familien-Urlaub in Brandenburg ein drittes Hobby dazu: Schwimmen! Ja, Sie lesen richtig: Aron ist geschwommen, zum ersten Mal!
Sowohl Labrador Retriever als auch Pudel sind ursprünglich Jagdhunde, die am und im Wasser eingesetzt wurden. Labradoodles haben deshalb eine hohe Affinität zu Wasser – normalerweise. Aron nicht – bislang. Sein Frauchen denkt, dass in der Vergangenheit „irgendetwas schiefgelaufen ist“, denn Aron war anfangs nicht dazu zu bewegen, überhaupt ins Wasser zu gehen – nicht einmal mit einer Kralle. Erst langsam tastete er sich an Wasser heran, aber bitte immer mit Boden unter den Pfoten. Bis er – im Alter von acht Jahren – im diesjährigen Urlaub zum ersten Mal geschwommen ist! Leider gibt es kein „Beweisfoto“, denn Frauchen war mit im Wasser und Herrchen war so perplex, dass er das Fotografieren völlig vergessen hat. Vielleicht gibt es beim nächsten update ein Foto vom schwimmenden Aron.

15.07.2021:

Von Aron gibt es gute Neuigkeiten: Aron ist einer der „besonderen“ Notfelle, die konkrete Aussicht auf eine Familie haben! Aron darf wahrscheinlich, wenn alles so weiterläuft wie bisher, bei unserer Stationsleiterin als Dauerpflegehund einziehen!
Zum Teil ist Aron dort bereits eingezogen. Die Eingewöhnung erfolgt langsam und behutsam: Ein paar Tage lebt Aron bereits in seiner neuen Familie, dann wieder für ein paar Tage in der Station. Dieser Wechsel ist für alle Beteiligten gut, denn das Leben mit Aron ist anstrengend. Auch für Aron sind die Tage in der Familie anstrengend, die Tage zurück in der Station Erholung, wo er Gelegenheit hat, all die neuen Eindrücke zu verarbeiten.
Mit den anderen Hunden der Familie kommt Aron gut zurecht, und sie sind ihm eine Hilfe, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden. Denn wenn Aron in der Familie ist, muss er alles mitmachen, er ist voll in den normalen Alltag integriert. Und Aron macht auch alles mit. Er hat sein Frauchen sogar schon zu einem Fortbildungsseminar begleitet und im Campingbus übernachtet!
Wir werden Sie weiter über Arons Fortschritte auf dem Laufenden halten. Halten Sie die Daumen, dass Aron auch dieser „Balanceakt“ gelingt und er seinen sechsten Geburtstag am 27. Oktober zuhause feiern darf?

Das Team der Nothilfe für Polarhunde