Pflegefelle

Auch diese Hunde haben es geschafft, zu einer neuen Familie zu ziehen. Sie leben jetzt auf einer Dauerpflegestelle, weil sie äußerst schwierig zu vermitteln sind und besondere Aufmerksamkeit brauchen. Auch diese Hunde werden weiterhin von uns, d.h. mithilfe von Paten, finanziell unterstützt.

Aron

Aron

Lebt seit Juli 2021 auf Dauerpflegestelle 13.03.2024: Von Aron gibt es nur Gutes zu berichten! Seine gesundheitlichen „Baustellen“ haben sich stabilisiert, mit der dauerhaften Gabe seiner Schmerzmittel kommt er gut klar, sein Bewegungsablauf hat sich deutlich...

Niko

Niko

Lebt seit Dezember 2010 auf DauerpflegestelleBesonderheit: isolierter Processus anconaeus 09.03.2024: Niko ist jetzt 13 Jahre alt. Seine Physiotherapeutin ist sehr zufrieden mit ihm, er läuft gut und hat etwas abgenommen. Niko wird regelmäßig behandelt, denn durch das...

Wilfried

Wilfried

  geboren: 11.09. 2017Besonderheit: Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse, braucht ein Leben lang Zufütterung von Enzymen zur VerdauungWilfried lebt seit 23.12.2023 auf Pflegestelle. Der Europäische Schlittenhund Wilfried kam zusammen mit seiner Wurfschwester...

Evelyn

Evelyn

geboren: 14.03.2018Besonderheit: beide Augen entfernt wegen GlaukomEvelyn lebt seit 22.12.2023 auf Pflegestelle Evelyn nahmen wir am 12.12.2023 in unserer Auffangstation auf in dem Wissen, dass wir uns umgehend um ihre Gesundheit kümmern müssen. Bereits am 22....

Pflegestelle gesucht

Die Pflegestelle – enorm wichtig für die Entwicklung ausgesuchter Notfelle

Die Nothilfe für Polarhunde hat als oberstes Ziel, in Not geratene Nordische abzufangen und wieder in neue Familien zu vermitteln. Mit unserer Auffangstation haben wir eine gute Basis. Dort können wir Hunde aufnehmen, sie beobachten, einschätzen und mit entsprechender Förderung ihre Weiterentwicklung unterstützen.

Die Hunde, die wir auf dem Hasleberg – inmitten der Natur auf der schönen Schwäbischen Alb – aufnehmen, sind aber nicht alle gleich. Jeder ist ein besonderes Individuum und bringt seine ganz eigene Persönlichkeit und Vergangenheit mit.
Viele dieser Hunde sind gut sozialisiert und hatten nur einfach das Pech, dass ihre bisherigen Menschen in eine Notsituation gerieten. Denn hinter jedem Hund in Not steht meist ein Mensch in Not. Wir sind immer wieder positiv überrascht, dass die meisten Menschen verantwortungsbewusst dafür sorgen, ihrem dadurch ebenso in Not geratenen hündischen Partner die Chance auf eine neue Zukunft zu geben und ihn zu uns bringen. Um diese Hunde geht es hier weniger, sie haben meist beste Chancen auf eine baldige Vermittlung in ein neues Zuhause.

Es geht um Hunde, die für eine baldige Vermittlung hinderliche Handicaps mitbringen. Vielleicht sind sie bereits älter, krank oder verhaltensauffällig. Keines dieser Lebewesen auf vier Pfoten hat sich diese Rahmenbedingungen ausgesucht, sie haben sich ergeben.
Unsere Verantwortung liegt nun darin, diesen Notfellen über den täglich verlässlichen Ablauf in der Grundversorgung hinaus die nötige Förderung zukommen zu lassen, um sie auf ein neues erfülltes Leben vorzubereiten. Unsere Pflegerinnen legen den Grundstein, ehrenamtlich Tätige werden in die Entwicklungsmaßnahmen einbezogen, so dass alle im Sinne des Hundes an einem Strang ziehen und ihn weiterbringen. Auf einer Auffangstation stoßen wir leider manchmal an unsere Grenzen.
Für die alten und/oder kranken Hunde ist es einfach wünschenswert, dass sie ein Zuhause bekommen, in dem eine Familie sich intensiv um sie kümmern kann und ihnen ein warmes Plätzchen und liebevolle Nähe gibt. Für die verhaltensauffälligen Hunde ist eine häusliche Umgebung meist nochmals eine Steigerung der Herausforderung, sich im Familienverbund zu arrangieren und gewisse Regeln des Zusammenlebens gelassen und gerne zu akzeptieren.
Genau deshalb suchen wir für diese Notfelle nach einer fördernden Pflegestelle.

Haben Sie jetzt Mitleid mit den angesprochenen Tieren, dann vergessen Sie es bitte. Mitleid bringt kein einziges dieser Tiere weiter. Empfinden Sie allerdings Mitgefühl und verfügen über Empathie, Geduld und liebevolle Konsequenz, dann sind Sie bestens geeignet für eine Pflegestelle.
Wir bieten Ihnen bzw. den Notfellen dafür – jeweils in Absprache mit dem Vorstand – die Übernahme der Kosten für die medizinische Versorgung der Tiere. Ebenso die notwendige Beratung bei der Fortsetzung bereits eingeleiteter fördernde Trainingsmaßnahmen zur Verhaltensverbesserung.

Sind Sie noch dabei und interessiert? Dann freuen wir und unsere Notfelle uns sehr über einen Anruf oder eine mail von Ihnen!

Das Team der Nothilfe für Polarhunde, Freudenstadt

Stationsleitung@polarhunde.de oder 07441/708 9758

Pate gesucht:

Seit es die Nothilfe für Polarhunde Freudenstadt gibt, wird sie von Pflegestellen und Paten unterstützt. Eine wunderbare Möglichkeit, Tieren mit besonderen Eigenschaften und Erfordernissen eine neue Chance auf ein Leben mit Menschen zu geben und im Zusammenleben beiden Spezies eine angemessene Lebensqualität zu ermöglichen.
Dafür sind wir vielen Menschen, Pflegefamilien wie Paten, äußerst dankbar. Ohne Sie hätten viele Tiere keine Aussicht auf ein erfülltes, schmerzfreies Leben.
Bisher handelte es sich meist um kranke, besonders scheue oder alte Hunde, die kostspielige medizinische Versorgung benötigen, bis hin zu einer Kombination aus allem. In den letzten Jahren stellen wir darüber hinaus eine steigende Tendenz fest. Es kommen immer mehr Notfelle zu uns, die Verhaltensauffälligkeiten mitbringen. Es handelt sich dabei meist um Verhalten, das sich die Hunde gewissermaßen durch Erfolge selbst antrainieren konnten. Mochten sie etwas nicht, ist es ihnen vermutlich meist gelungen, durch Abschnappen bis hin zu beißen um die ihnen gestellte Herausforderung herumzukommen. Das ist zwar ‚hündisch‘ verständlich, im Zusammenleben mit Menschen aber höchst unerwünscht bzw. tabu. Unsere Auffangstation bietet uns die Möglichkeit, die Ankömmlinge zu beobachten und zu erkennen, welche Art von Förderung sie brauchen, um auf eine neue Familie vorbereitet zu werden. Wir haben uns ebenso dieser neuen Herausforderung gestellt und sowohl Kapazität als auch Qualifikation des Pflegepersonals entsprechend angepasst.
Experten für ‚gefährliche‘ Hunde wollen wir sicher nicht werden, aber Tierschutz darf nicht stehen bleiben. Auch wir müssen uns entsprechend der neuen Herausforderungen weiterentwickeln.
Wir sehen unsere Aufgabe auch durchaus darin, solchen Hunden das nötige Training zu ermöglichen, um mit Menschen kommunizieren und interagieren zu lernen. Denn das ist die Basis dafür, besondere Menschen zu finden, die das Begonnene weiterführen. Ob als Adoptanten oder Dauerpflegestelle, wir begleiten gerne den eingeschlagenen Weg weiter.
Das alles kostet Zeit und Geld, deshalb freuen wir uns auch für diese Hunde über die Unterstützung von Paten.

Experten für ‚gefährliche‘ Hunde wollen wir sicher nicht werden, aber Tierschutz darf nicht stehen bleiben. Auch wir müssen uns entsprechend der neuen Herausforderungen weiterentwickeln.
Wir sehen unsere Aufgabe auch durchaus darin, solchen Hunden das nötige Training zu ermöglichen, um mit Menschen kommunizieren und interagieren zu lernen. Denn das ist die Basis dafür, besondere Menschen zu finden, die das Begonnene weiterführen. Ob als Adoptanten oder Dauerpflegestelle, wir begleiten gerne den eingeschlagenen Weg weiter.
Das alles kostet Zeit und Geld, deshalb freuen wir uns auch für diese Hunde über die Unterstützung von Paten.