Rasse: Husky
Geschlecht: weiblich
Geboren: 01.01.2018
Verträglichkeit: lebt in der gemischten Gruppe
Katzen/ Kleintiere: nein
Kinder: ja
Seit 10. April 2023 in unserer Auffangstation auf der Schwäbischen Alb
28.02.2025:
Blacky ist nach wie vor ein sehr aufgeregter Hund, zurzeit lernt sie stehenbleiben (sehr schwierig!!!!) und Orientierung am Menschen. Ihre gesundheitlichen „Baustellen“ sind zum Glück inzwischen behoben. Blacky hat keine Probleme mehr mit Blasenentzündungen und auch hormonell hat sich ihr Zustand normalisiert. Blacky wohnt mit Mickey Blue zusammen und spielt sehr gerne mit ihm. Sie darf aber stundenweise zu ihren alten Kumpels Paul und Charlie, mit denen zusammen sie in die Station kam, denn Charlie und Blacky spielen auch gerne miteinander.
Die getrennte Unterbringung der drei alten Weggefährten hat Blacky einen enormen Entwicklungsschub gebracht. Als sie ankam, hatte sie kaum Erfahrung mit anderen Hunden, außer eben Paul und Charlie, und sie war extrem unterwürfig. Jetzt kann sie auch mit fremden Hunden umgehen, und sie ist selbstbewusst geworden.
05.07.2023:
Blacky haben wir aus ihrer bisherigen Hundegruppe herausgenommen und mit anderen Nordischen vergesellschaftet. Das tat ihr sehr gut. Sie wirkt jetzt erheblich selbstbewusster und ausgeglichener. Auch ihre optische Ausstrahlung hat sich enorm positiv verändert.
Blacky lernt gerade das Spazieren gehen an der Leine. Sie ist dabei sehr bemüht, alles richtig zu machen.
Gerne würde sie zu Menschen mit einem vorhandenen anderen Hund ziehen.
Am 10. April 2023 kam ein Rudel bei uns an, das aus gesundheitlichen Gründen abgegeben werden musste. Die vier Huskys hatten von Geburt an im Gehege gelebt, ihre Bewegungsart war Zughundesport.
Mit fremden Menschen schienen sie nicht vertraut und wir fingen bei den Basics mit ihnen an. Alle vier saßen anfangs ‚nahezu staunend‘ im Gehege und schauten sich den Ablauf auf der Station an, als wäre es ‚ganz großes Kino‘ für sie. Sie sind allerdings sehr neugierig, beginnen bereits von sich aus die Kontaktaufnahme mit dem Pflegepersonal und lassen sich teilweise recht zügig darauf ein, angefasst zu werden.
Wir lernen sie nach und nach kennen. Sobald wir Blacky einschätzen können, gibt es eine Aktualisierung.
Das Team der Nothilfe für Polarhunde