… Renovierungsfortschritt Juni 2025
Im Juni trafen wir uns mit einer kleineren Baurudelgruppe, um dort weiter zu werken wo wir im Mai aufgehört hatten.
Ganz früh am Morgen scheuchte die Baurudelchefin Carmen und Armin in die nähere Umgebung, um eine gespendete Hundehütte abzuholen. Vielen herzlichen Dank an die Spender! Diese wurde von Elfi schon erwartet und bekam durch sie den bekannt roten Anstrich. Am Ende des Tages wurde diese durch 4 kräftige Baurudler im neuen, kleinen 2er Gehege aufgestellt. Nebenbei: Dass die Farbe ihrer Schuhe mit der Farbe der Hütte korrespondiert, war ein reiner Zufall.


Die „lange Gerade“ des neu gezogenen Zaunes war an einer Stelle etwas instabil und benötigte einen zusätzlichen Pfosten, um dem mitunter wilden Treiben unserer Nordischen Stand zu halten. Armin und Klaus kümmerten sich um die noch fehlenden Metallarbeiten rund um das mittlere Gehege 2. Sie haben den Pfosten eingepasst, eine neue Türe angepasst, diese bekam ein neues Schloss verpasst und die Hundehütte wird beim nächsten Mal mit Platten eingefasst – damit ist dieses Gehege jetzt schon bezugsfertig.


Wie immer gab es viele, kleine Arbeiten, die an so einem Arbeitstag erledigt werden: Rasen mähen, Unkraut jäten, Sonnensegel setzen, einige Schlösser mussten ausgebaut und gereinigt werden. Wegen Blacky wurde vor ein paar Monaten ein Loch zwischen dem Büro- und Futtercontainer zubetoniert. Inzwischen hatte sich die Dame etwas Neues einfallen lassen und suchte ihren Schatz nun hinter dem Bürocontainer. Diese Freizeitbeschäftigung wurde zum Wohle der Pflegerinnen, die nicht mehr jeden Tag den Kies zusammenkehren müssen, mit einem kleinen Stahlgitterrest unterbunden.





Der nicht verarbeitete Zement wurde beim langen Arbeitswochenende über eine sehr dünne Holzrampe in die Pferdebox transportiert. Wir waren uns nicht sicher, ob die Holzplatte das Gewicht tragen wird – und schwupp war ein neuer Arbeitsauftrag geboren: eine stabile Rampe muss her. Dieser Auftrag entpuppte sich als arbeitsintensiver, als zuvor gedacht. Zuerst musste ein alter Holzbalken weichen, um Platz für die Verschalung zu schaffen. Danach wurden Metallmatten zur Stabilisierung zurechtgeflext, der Beton angerührt, eingegossen und glatt gezogen. Kalle, Klaus und vor allem Werner trugen zum Gelingen maßgeblich bei und wir alle finden, die ist wirklich super geworden.




Dieser körperlich anstrengende Arbeitseinsatz hat die Station wieder ein Stück verbessert, vielen herzlich Dank für euren unermüdlichen Einsatz
Simone für das Baurudel der Nothilfe für Polarhunde