„… fühlt sich richtig wohl …“
Winston kam Ende Januar, zusammen mit seinem Wurfbruder Willow, zu uns in die Station. Die beiden ein Jahr „jungen Wilden“ hatten ganz offensichtlich keine schlechten Erfahrungen gemacht, allerdings auch wenig Abwechslung erlebt; auch Winstons Kenntnis des kleinen Hunde-Einmaleins‘ war eher spärlich.
In den folgenden fünf Monaten hatte der Hübsche viele Interessent:innen, aber DIE Richtigen war nicht dabei.
Bis Anfang Juli eine Familie mit zwei Hundedamen in die Station kam. Die „dritte im Bunde der Hunde“, ein Malamute-Mädel, hatte über die Regenbogenbrücke gehen müssen – jetzt war die Familie auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied, das das Rudel wieder vervollständigen sollte. An zwei Besuchen wurde getestet, ob Winston diese Lücke ausfüllen könnte. Dann war es entschieden: Nach dem zweiten Besuch durfte Winston gleich mit in die Pfalz reisen. Es passte von Anfang an:
Winston hat sich super eingelebt und macht unser Rudel komplett.
Bei Spaziergängen zeigt er sich sehr an allem interessiert und außer, dass er nicht wirklich etwas mit kleineren Hunden anfangen kann, gab es überhaupt noch keinen Grund, den Maulkorb mitführen zu müssen. Auch die gemeinsame Fütterung klappt seit dem ersten Tag. Winston fühlt sich bei uns in Speyer richtig wohl.
Viele Grüße aus der Pfalz
Liebe Familie T., wir freuen uns sehr über diesen kleinen Bericht. Winston scheint „angekommen“ zu sein und zeigt das durch sein Verhalten. Wir wünschen dem „Fünfer-Rudel“ weiterhin eine gute gemeinsame Zeit und Spaß miteinander.
Das Team der Nothilfe für Polarhunde